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Amy von den Rappenäckern
- 21. September 2004 - 25. Mai 2018
- HD A/A; CEA/PRA frei; MDR-1 +/-
- Widerristhöhe 56cm; Farbe: sable
- angekört am 18. März 2006
Ihr verdanken wir ALLES! Amy ist die Stammhündin unserer Collies und unsere Legende.
Sie hat uns in ihrer Laufbahn als Zuchthündin fünf traumhafte Würfe mit insgesamt 35 Welpen geschenkt.
Alle ihre Babys schickte sie mit mehr als nur ordentlichen Geburtsgewichten ins Leben und für mich verkörperte sie auch den Status einer perfekten Mutterhündin.
Mit grosser Freude, voller Stolz, ohne Hektik und mit viel Verantwortungsbewusstsein zog sie ihre Welpen auf. Sanft aber sehr bestimmt wies sie ihnen den Weg ins bevorstehende Leben. Amy vererbte durchgehend ihren kräftigen Kopf und vorallem ihren kräftigen Körperbau an den Nachwuchs weiter. Einige ihrer Töchter haben sich bereits mit denselben vorzüglichen Eigenschaften als Mutterhündin in der Zucht bewiesen.
Mittlerweile sind schon ihre Enkelkinder daran, diese Rolle genauso weiterzuführen. Amy ist hier im Rudel, selbstverständlich, das Oberhaupt und der Chef aller Hündinnen. Falls das einmal eine junge Hündin anzweifelt, wird sie auch einmal deutlicher. Sie geniesst ihren verdienten Ruhestand, mit gemütlichen Spaziergängen und gaaaanz vielen Streicheleinheiten.
Und nach wie vor kann sie es überhaupt nicht verstehen, warum sie nicht den ganzen Futtervorrat auf einmal fressen darf.... Diese Fresslust hat sie durchgehend an ihre Kinder weitervererbt, wir schätzen das sehr, zumal Collies gerne als "schlechte Fresser" bezeichnet werden.
Hier bei uns stimmt das überhaupt nicht, dank Amy!
Nachtrag vom Mai 2018
Im Kopf stehts hellwach, liess ihr Körper immer mehr nach. Ihre täglichen Rundgänge wurden langsamer und kürzer und vorallem wackliger. Als sie dann an einen Tag ihr Futter nicht essen wollte war ich beunruhigt. Denn das Essen war immer DAS Highlight des Tages und sie konnte nie genug kriegen. Als auch am nächsten Tag der Napf voll blieb, vereinbarte ich einen Termin in der Tierklinik. Unser Tierarzt kennt Amy seit es jeher und schon als er uns zu sich ins Behandlungszimmer rufte, sah ich seinem Blick an, dass es wohl ein schwieriger Tag werden wird. Lange liess ich mir Zeit und entschied mich dann aufgrund ihres immer schwächer werdenden Körpers sie gehen zu lassen.
Nun ruht ihre Asche neben der von Kumpel Limbo.
Amy, jeder Züchter wünscht sich eine Hündin wie du es warst. Ich hatte das Glück, dich zu haben und meine Linie auf dich aufbauen zu können. Deine Ahnen und Urahnen sind hier und damit bist auch du immer noch ein bisschen bei uns!